Unser Haus
Gegründet wurde die Praxis am 06.12.1976. Die Kanzlei befand sich zunächst in der Viktoriastraße 9 in Essen-Katernberg und ist damit seit über 40 Jahren ständig im Essener Norden ansässig.
Im Jahre 1980 beschlossen die Kanzleigründer eine bedarfsgerechte Vergrößerung und zugleich die Verlegung der Kanzleiräume auf den nahegelegenen Hof Schulte auf der Hege. Hier ist die Praxis seitdem stetig gewachsen. Zur Zeit arbeiten in unserem Hause vier Anwälte, von denen zwei Notare (davon ein Notar a. D.) sind. Unsere Anwälte sind bei allen Oberlandesgerichten im Bundesgebiet vertretungsberechtigt. Wir beschäftigen derzeit fünf Mitarbeiterinnen. Wir stellen zudem regelmäßig Praktikanten- und Referendarplätze zur Verfügung.
Zu unseren Mandanten zählen klein- und mittelständische Betriebe, Ärzte, Versicherungen und Kaufleute ebenso wie Privatpersonen, die eine umfassende, kompetente und insbesondere auch spezialisierte Problemlösung suchen.
In Kenntnis dieses Bedürfnisses unserer Mandanten an einer effektiven und zügigen Beratung stellen wir uns seit nunmehr über 40 Jahren diesem Anspruch.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Ein Stück Geschichte
1220 – Katernberg bei Essen
wird erstmals 1220 in der großen Vogteirolle des Grafen Friedrich von Isenburg Altena erwähnt. Vermutlich hat Katernberg mit einer Bauernkate auf dem heutigen “Ölberg” begonnen. Steuererklärungen von 1795 vermitteln ein anschauliches Bild über die Lebensverhältnisse der auf 411 Einwohner angewachsenen Bauernschaft “CATERNBERG”. Das Katzenpaar auf dem Marktplatz ist zwar ein Blickfang, aber geschichtlich nicht nachweissbar der Namensgeber Katernbergs.
Gut restaurierte Häuserfassaden säumen die Katernberger Straße und erzählen den Menschen, die verweilen, von den Architekturepochen des 20. Jahrhunderts.
1285 – Hof Schulte auf der Hege
Der Kanzleisitz hat bereits Geschichte geschrieben. 1285 wird der Hof erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Weitere Angaben finden sich in der 1322 erschienenen Abschrift des Abgabenverzeichnisses hiesiger Höfe, dem Essener Kettenbuch. Dort wird der Hof „ter groten Heghe“ genannt.
1840 – Weltkulturerbe Zeche Zollverein.
Die Anfänge Zollvereins reichen zurück in das Jahr 1840. Der Industriepionier Franz Haniel fand durch Bohrungen auf dem Gebiet der Gemeinde Katernberg Steinkohle. Der erste Schacht wurde abgeteuft. 1986 wurde die letzte Schicht auf Zollverein gefahren. Heute ist Zollverein ein Synonym für das neue Selbstverständnis unserer Region und den selbstbewussten Umgang mit unserem industriellen Erbe.
1888 – Kath. Kirche St. Josef
Im Jahre 1888 fand die Grundsteinlegung der Kirche St. Josef statt. Nach Plänen des Architekten Heinrich Nagelschmidt entstand in nur 16 Monaten eine stilechte neugotische Kirche.
1899…
… wird der 122 Morgen große Hof für 180.000 Mark an die Zeche Zollverein verkauft, die heute zum Weltkulturerbe zählt. Zollverein richtete auf dem Hof 1938 die Werksfürsorgestelle ein. Das gesamte Anwesen gehört mittlerweile zur Route Industriekultur.
1901 – Ev. Kirche Katernberg
Carl Nordmann baute 1901 die evangelische Kirche in Katernberg. Der Stil ist romanisch mit Verblendung und Sandsteinen. Sehenswert sind im Inneren die Stahlsäulen und die Holzkonstruktion.
1920
Durch die Architekten Horrix und Weckend entstanden 1920 neue achitektonische Lösungen für Arbeiterwohnungen. Gewundene Straßen, neuartige Plätze und Durchgänge mit Torbögen wurden geschaffen. Größere Wohnungen entstanden, die von Anfang an fließendes Wasser sowie Anschluss an die Kanalisation und das öffentliche Stromnetz hatten.
2006 – Zollverein School…
… eine einzigartige Lehr- und Forschungseinrichtung für Management und Design. Nach den Entwürfen der Japaner Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, kurz SANAA, entstand 2006 ein scharfkantiger Kubus mit einer Kantenlänge von 35 Metern, in dem die Design School beheimatet ist.